Unermüdlich wird hier gebaggert und Erde von dem Haufen auf die andere Seite in die Mulde gefahren. Ganz langsam aber sicher ntsteht hier ei geschotterter Stellplatz, fürs erste. Ab Mitte 2021 wird hier die Halle gebaut und der Boden gepflastert.
Kategorie: Dornröschenschloss Ulrichstein
Den ganzen Vormittag fahrt der Manfred bereits das Gestrüpp der Bäume auf den Grünschnittsammelplatz. Grünschnitt ist eins der wenigen Dinge die man in Ulrichstein ohne Müllgebühr abliefern kann. In Gegenteil, wer nächstes Jahr Erde sucht kann diese ebenfalls dort kostenfrei abholen. Wir finde dies ist eine schöne Einrichtung.
Für den Rest des Tages wurde dann Erde von links nach rechts in die Mulde gefahren. Nach und Nach wird so der Stellplatz von der Erde befreit. Aber gut Ding will weile haben und alles dauert eben seine Zeit.
Wieder beginnt ein neuer Tag auf der Baustelle Ulrichstein. Alle Bauarbeiter waren schon da als wir ankamen. Die Rodungsarbeiten werden sicher noch bis in den Dezember rein andauern. Weil da Baum fällen immer wieder vom Abladen der Erde unterbrochen wird.
Langsam entsteht hier der Stellplatz, die ersten Meter haben bereits eine dünne Schotterschicht erhalten. Die Erdarbeiten werden sich sicher auch bis Mitte Dezember 2020 ziehen. Danach werden wir einen relativ geraden Stellplatz für den Night – Liner und alle Autos haben. Die Halle wird dann erst im Sommer 2021 entstehen, vorher hat der Schreiner keine Zeit.
Die Erde von links kommt recht in die Mulde. Doch dazu müssen erst alle Bäume gefällt sein.
Wenn schweres Gerät so über die Wiese fährt, sieht es sehr schnell so aus…
Kurz vor der Mittagspause haben Dieter und ich die Wand zwischen Büro und Schlafzimmer geöffnet. Hier soll später einmal eine Tür bzw. ein Durchgang entstehen. Wir waren sehr gespannt, wie der Aufbau der Mittelwand ist. Der Durchbruch führte uns durch bei Außenwände und war einfach als gedacht. Die Holzständer stehen zwar noch weil später hier ein Unterzug eingezogen wird. Diese beiden Wände sind tragende Wände.
Leute bitte bedenkt, ich bin sowas, dass nennt sich Laie. Oft finde ich nicht die richtigen Worte und manches kann ich einfach nicht besser erklären, weil ich eben nicht Dieter bin. Doch ich gebe mein Bestes und versuche es immer wieder.
Zum Schluss noch ein Bildchen von Flocke. Man sieht ganz klar ist ist auch mege beschäftigt
Ich möchte auch mal Hund sein!!!
Nach unserem Gespräch mit den Dachdecker haben wir erfahren, dass die Balken an der Decke keine Sparren sind sondern nur ganz leicht Zierbalken. Diese sind einfach mir an die Decke geklebt und ein wenig verschraubt.
Da wir aber an die Sparren die Decke etwas abhängen müssen, müssen die Tierbalken erst einmal entfert werden. Danach kommen neue Balken direkt an die Sparren. So können wir die Decke abhängen und die Strahler finden dort ihren Platz.
Ein neuer Tag auf der Baustelle in Ulrichstein beginnt und mit ihm kommt auch neues Glück. Während draußen der Wald gerodet wird und die Erdarbeiten für den Stellplatz auf Hochtouren laufen, haben wir uns entschlossen heute die Möbel abzubauen. Danach wollen wir unseren Hänger beladen und die erste Tour zur Deponie ( Sperrmüll ) fahren.
Kleiner Einblick auf die Möbel und die es hier geht. Alles zusammen könnte man auch Einraumlösung nennen.
Insgesamt standen dort folgende Möbel rum:
8 Schranke, 8 Betten, 8 Matratzen, unzählige Kissen und Decken, 4 Tische und 8 Stühle, 8 Sessel mit kleinen Tischen, 4 Lampen und 8 Wandleuchten, 4 Campingtische und 16 Plastikstühle und das was ich noch so alles vergessen habe.
Die Singelküchen wurden bis auf eine, die wir benutzen mittlerweile abgeholt. Die Letzte der Vier wird auch noch abgeholt.
In einen Hänger passen in etwa die Möbel von 1,50 Zimmer. Leider dürfen wir diese Jahr nur maximal 2 Hänger in die Deponie fahren, wenn mehr dann kostet das richtig Geld. Da wir in Langenselbold ebenfalls Sperrmüll haben, haben wir einen Teil der Schranktüren und Seitenwände mit nach Langenselbold genommen.
Pünktlich um 9:00 Uhr fuhren wir in Ulrichstein auf der Baustelle vor. Sehr zu unserer Freude sahen wir schon von weitem schweres Gerät auf unserer Wiese und im Wald stehen. Wir konnten es kaum glauben, es geht los. Die Baustelle war eröffnet und zuerst sollte der Wald links vom Haus gerodet werden. Dort entsteht dann der Stellplatz und später im Frühjahr die Linerhalle. Da wir dazu eine Baugenehmigung brauchen haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen.
Gegen 10:00 Uhr hatten wir den Termin im Küchenstudio in Ulrichstein. Wie unsere Küchen aussehen sollte und wie das Innenleben sein sollte, dass wussten wir ganz genau. Allerdingshat es dann doch fast 4 Stunden gedauert, bis das Ergebnis so aussah wie es in unserer Vorstellung gewachsen ist. Doch jetzt wäre es perfekt… nur der Preis sollte ebenfalls noch stimmen. Nun heißt es warten und geduldig sein und sich überraschen lassen, wenn das Angebot vorliegt. Wir haben ja noch relativ viel Zeit.
Die Rodungsarbeiten haben heute 7 Stunden gedauert und ganz ehrlich man sieht es. Darüber freuen wir uns sehr und sind schon auf Morgen gespannt.
Heute sind wir mit Flocke im Kofferraum auf den Weg nach Ulrichstein. Morgen soll es endlich los gehen mit den Roden des Stellplatzes. Damit wir innen dann auch beginnen können wollen wir heute die Nachtspeicheröfen anstellen. Außerdem müssen die Arbeiter ab morgen irgendwo auf Toilette gehen. Also erst wärm und dann Wasser anstellen.
Ich möchte noch Bilder von den Singelküchen machen und diese gegen Abbau verschenken. Vielleicht melden sich ja jemand. Ich lass mich da einmal überraschen.
Wenn ihr Flocke fragt, was ist das Beste an Ulrichstein … dann würde sie sicher sagen „der Wald und die Wiese“. Sie konnte garnicht genug davon bekommen. Sie war mehr als traurig als sie wieder in de Kofferraum musste und es wieder nach Hause ging.
Heute hat der Manni aus Ulrichstein angerufen. Er und sein Kumpel werden am kommenden Dienstag mir dem roden des Waldes beginnen. Am Dienstag soll auch der Wassergraben verrohrt, damit man mit schweren Gerät und später mit dem Liner darüber fahren kann. Danach werden die Bäume gefällt und das Holz abgefahren.
Wir überlegen ob wir morgen nochmals nach Ulrichstein fahren und in einem Zimmer den Nachtspeicherofen in betrieb nehmen. So könnte man an Dienstag das Wasser anstellen. Schließlich muss man ja einmal auf die Toilette gehen können.
Wir freuen uns sehr wenn wir am Dienstag den Startschuss geben können. Noch mehr werden wir uns freuen, wenn der Stellplatz fertig ist und wir mit dem Liner dort stehen und übernachten können.
Einen Tag später und wir sind schon wieder auf dem Weg nach Ulrichstein. Wir haben um 11:00 Uhr einen Termin mit dem Architekten um den Bau der Linerhalle zu besprechen.
Wir sind uns immer noch nicht sicher, wie lange und wie breit die Halle werden soll. Auch nicht ab die halle für die Autos daran gehängt werden soll oder besser auf der anderen Seite aufgehoben ist. Auch die Dachform steht immer noch nicht fest. Wollen wir Holz oder doch besser Mauern. Fragen über Fragen…
Nach dem Gespräch mit dem Architekten waren wir leider immer noch nicht schlauer. Gemeinsam kamen wir zu dem Entschluss wir lassen jetzt erst einmal die zwei Grundstücke zu einem zusammen legen. Auch möchten wir, wenn möglich, das kleine Grundstück von Nachbar noch dazu kaufen.
Nach dem Architekten hatten wir noch einen Termin mit dem Küchenstudio. Da es sich hier um einen ein Mann Betrieb handelt, hat er uns leider versetzt. Er war am Vormittag zum Kuchenaufbau und der hat sich um einiges verzögert. So haben wir jetzt einen Termin am Dienstag nächster Woche. Wir sind gespannt auch auf seine Ideen…..
Heute ging es schon sehr früh Richtung Ulrichstein, denn um 9:00 Uhr hatten wir bereits einen Termin mit der Firma R… aus Gießen wegen dem Gastank. Wir wollten klären wo der Gastank hin könnte und ob es besser ist, wir verbuddeln diesen oder wir stellen ihn auf die Wiese.
Außerdem wollten wir noch klären ob und welche Möglichkeiten wir haben später den Gastank von Liner zu befüllen. Da Heizgas viel billiger ist als Autogas wäre dies schon von dem Standpunkt eine sinnvolle Lösung. Dazu kommt noch, dass es keine Gastankstelle mit den richtigen Gemisch in der Nähe von Ulrichstein gibt. So hätten wir dann die Tankstelle vor der Tür. Dies würde allerdings bedeuten, dass der Tank auf der Wiese in unmittelbarer Nähe zum Stellplatz stehen müsste. Eine Elektropumpe würde weit über 10.000 € kosten und das steht in keinem Verhältnis mehr. Dir Firma R macht sich jetzt erst einmal schlau und schickt uns dann einen neues Kostenvoranschlag. Wir werden den Gastang nicht kaufen, weil mieten so günstig ist und man sich um keine Wartung etc. mehr kümmern braucht. Für uns auch eine schöne Alternative.
Im Augenblick wissen wir nur der Tank wird gleich neben dem Stellplatz sein. Ob er dann über oder unter der Erde gelagert wird, darüber entscheiden die Kosten und der Nutzen der daraus entsteht.